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Home / Feuerwehr Vilsbiburg / Übungsalltag / Ein Gefahrgutaustritt ist keine alltägliche Herausforderung

Ein Gefahrgutaustritt ist keine alltägliche Herausforderung


Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge entlang der B299, teils mit Blaulicht, erweckten am Donnerstagabend die Aufmerksamkeit der Bürger und Autofahrer auf Höhe von Achldorf. Die Feuerwehr Vilsbiburg absolvierte hier ihre Herbstgroßübung zusammen mit dem Löschzug Achdorf der Stadt Landshut. Beobachtet wurde der simulierte Gefahrgutaustritt von Kreisbrandmeister Franz Saxstetter.
Die angenommene Übungslage hörte sich zunächst sehr dramatisch an: Auf dem Gelände des Bauhofs Vilsbiburg, neben der Bundesstraße 299, war es bei Arbeiten an einem Tank, gefüllt mit Chlorwasserstoffsäure (vergleichbar mit Salzsäure) bei Pumparbeiten zu einer Verpuffung mit anschließendem Gefahrstoffaustritt gekommen. Unglücklicherweise wurde ein Mitarbeiter von der Druckwelle erfasst und unter diversen Metallteilen eingeklemmt.
Die zuerst eintreffende Feuerwehr Vilsbiburg entsandte zunächst einen Angriffstrupp unter Atemschutz zur Erkundung an die Übungsstelle. Dabei konnte die verschüttete Person schnell lokalisiert und aus dem Gefahrenbereich verbracht werden. Ebenso wurden mit einem Messgerät entsprechende Messungen am Tank durchgeführt. Parallel wurde von weiteren Kräften rund 50 Meter weiter vorne ein Dekontaminationsplatz errichtet, um den Gefahrstoff nicht weiter zu verschleppen. Der dreifache Brandschutz mit Wasser, Schaum und Löschpulver wurde am Bereitstellungsplatz vorgehalten.
Kräfte des Löschzugs Achdorf der Stadt Landshut rückten ebenfalls in Zugstärke nach Vilsbiburg aus, um mit ihrem neuen Gerätewagen Gefahrgut bei der Übungslage tatkräftig zu unterstützen. Nach dem der Gefahrstoff eingestuft werden konnte, wurden vier Trupps mit Chemiekalienschutzanzügen (CSA) ausgerüstet. Zunächst wurde mittels Wärmebildkamera der Füllstand des leck geschlagenen Tanks festgestellt, um dann weitere Maßnahmen einzuleiten.
Offene Hähne wurden dabei zeitnah geschlossen, ausgetretene Chlorwasserstoffsäure in Wannen aufgefangen. Eine weitere Herausforderung stellte das abdichten der Pumpe dar, da das Wasser an einem Flansch austrat, welcher zunächst mittels Holznagel abgedichtet werden sollte. Da der Gefahrstoff aber noch an einer weiteren Stelle austrat, entschied man sich den Tank abzupumpen. Dazu wurde ein Auffangbecken in der Nähe des Tanks platziert und eine Gefahrstoffpumpe an die Einsatzstelle verbracht. Parallel wurde die Beleuchtung im vorderen Bereich der Einsatzstelle aufgebaut.
Nachdem die gesamte Technik geerdet war, konnte mit den Umpumparbeiten angefangen werden. Nachdem der Tank ausgepumpt war, wurden die eingesetzten Einsatzkräfte am Dekontaminationsplatz gereinigt und die kontaminierte Kleidung in entsprechenden Wannen abgelegt.
Bei der anschließenden Übungsbesprechung zeigte sich der Vilsbiburg Kommandant Florian Grimm sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf und bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden aus Landshut für die tatkräftige Unterstützung bei der abzuarbeitenden Lage. Es zeigte sich einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis.

Bilder und Bericht: Dominik Götz

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