Wenn Retter in Not sind...
Als Ausgangslage für eine Zugübung der Feuerwehr der Stadt Vilsbiburg wurde angenommen, dass ein Rettungshubschrauber kurz nach dem Start am Landeplatz des Kreiskrankenhauses Vilsbiburg auf Grund eines technischen Defektes abstürzte. Das Triebwerk fing Feuer, so dass der Hubschrauber aus geringer Höhe neben die Rasenfläche im Krankenhauspark stürzte. Simuliert wurde der Hubschrauber mit dem Personentransportwagen des Kreiskrankenhauses. Die Aufgabe der eingesetzten Einsatzkräfte der Feuerwehr der Stadt Vilsbiburg war es zunächst, die Hubschrauber-Crew und den "aufgenommenen Patienten " zu retten und dem Krankenhauspersonal zur weiteren Behandlung zu übergeben. Anschließend wurde mit Löschschaum über den Wasserwerfer des Tanklöschfahrzeuges und über ein tragbares Schaumrohr die Brandbekämpfung aufgenommen. Mit der Drehleiter wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Da auch angenommen wurde, dass die "Verletzten" mit weiteren Hubschraubern in andere Krankenhäuser verlelgt werden mussten, wurde von der Besetzung des Gerätewagens Logistik ein Hubschrauberlandeplatz auf einem nahegelegenen Feld eingerichtet und ausgeleuchtet. Im Anschluss an die Übung erläuterte Bernhard Pichler, Brandschutzbeauftragter des Kreiskrankenhauses, den Einsatzkräften die Abläufe, wenn ein Rettungshubschrauber am Krankenhaus landet und welche Hilfsmittel für Notfälle vorgehalten werden.